Der jährliche Bericht zur Geschlechterungleichheit in der Technologiebranche hat erneut gezeigt, dass Voreingenommenheit gegenüber Frauen am Arbeitsplatz und in der Tech-Industrie weiterhin ein Problem darstellt. Ein aktueller Skandal um die DevTernity-Entwicklerkonferenz, die künstlich generierte Frauen bewarb, um den Mangel an weiblichen Rednerninnen zu vertuschen, verdeutlicht die bestehende Kluft zwischen den Geschlechtern in diesem Bereich.

 

Der Stand der Geschlechtergerechtigkeit in der Tech-Branche

Der jährliche Bericht des Web Summit-Teams über den Stand der Geschlechtergerechtigkeit im Jahr 2023 zeigt, dass Frauen immer noch mit Vorurteilen in der von Männern dominierten Tech-Branche konfrontiert sind. Mehr als die Hälfte der befragten Frauen gab an, im letzten Jahr am Arbeitsplatz Sexismus erlebt zu haben. Darüber hinaus hat sich die Anzahl der Frauen, die glauben, dass ihre Arbeitsplätze nicht angemessen gegen Geschlechterungleichheit vorgehen, innerhalb eines Jahres fast verdoppelt.

Das Engagement von Web Summit

Obwohl Web Summit Fortschritte in Bezug auf die Beteiligung von Frauen an Tech-Veranstaltungen feststellt, betont die Organisation, dass noch viel zu tun ist. Trotz eines Rekordanteils von 43% weiblichen Teilnehmern an ihrer neuesten Tech-Veranstaltung in Lissabon gibt es weiterhin Herausforderungen. Web Summit ist entschlossen, echte Geschlechtergleichstellung auf ihren Konferenzen zu erreichen und sucht aktiv nach Wegen, die Beteiligung von Frauen in jeder Stadt zu steigern.

DevTernity-Skandal und Objektivierung

Der Skandal um die DevTernity-Konferenz, die künstlich generierte Frauen einsetzte, um Vielfalt vorzutäuschen, zeigt ein besorgniserregendes Problem in der Branche. Der Versuch, die Verwendung von gefälschten Profilen zu rechtfertigen, ist ein Beispiel für ein breiteres Problem. Die Objektivierung von Frauen bleibt nicht nur unter den «Tech-Bros» der Branche verbreitet, sondern zeigt sich auch in KI-Modellen wie dem Large Language Model (LLM).

Beobachtungen von der Black Hat USA-Konferenz

Die Autorin teilt ihre Erfahrungen auf der Black Hat USA-Konferenz, wo zwei der drei Hauptrednerinnen Frauen waren. Trotz dieser positiven Entwicklung dominierten männliche Teilnehmer die Konferenz, was Fragen zur Vielfalt in der Branche aufwirft. Der Artikel bespricht Initiativen von Organisationen wie Women in Security and Privacy (WISP), die versuchen, Geschlechterbias zu bekämpfen und Vielfalt auf Tech-Konferenzen zu fördern.

Fazit

Der Kampf gegen Geschlechterungleichheit, Objektivierung und Voreingenommenheit gegenüber Frauen in der Tech-Welt dauert an. Konferenzen spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Unternehmenskultur, und es ist wichtig, den Dialog und die Massnahmen für eine inklusivere und vielfältigere Tech-Gemeinschaft fortzusetzen.

Quelle

Schappert, S. (03. Januar, 2024). Inequality recap: women, tech conferences, and objectification. cyber news.

 

Eine Antwort auf „Frauen in der Tech-Welt“

Ich entschuldige mich aufrichtig für diesen Kommentar! Aber ich teste einige Software zum Ruhm unseres Landes und ihr positives Ergebnis wird dazu beitragen, die Beziehungen Deutschlands im globalen Internet zu stärken. Ich möchte mich noch einmal aufrichtig entschuldigen und liebe Grüße 🙂

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